Donnerstag, 30. Mai 2019

Stolen Mortality

Seit dem Tod seines Vaters ist Jamian Bryonts der Wächter eines kleinen Ortes in Schottland. Wie schon seine Vorfahren zuvor wurde er zum Kienshi gewandelt. Seitdem hat er übermenschliche Kräfte, muss jedoch die nötige Lebensenergie heimlich bei den Menschen des Ortes abzapfen. Seine Kräfte benötigt er, um die dortigen Vampire in die Schranken zu weisen, damit die ansässigen Menschen keinen Schaden nehmen.

Doch die vorzeitige Wandlung seines kleinen Bruders Junias bringt seine Welt immer mehr ins Wanken und setzt beide einer erhöhten Gefahr aus. Als Junias in seiner Unerfahrenheit einen furchtbaren Fehler macht, nimmt Jamian die Schuld auf sich und der Senat der Kienshi raubt ihm dafür seine Sterblichkeit. Das Auftauchen der unkonventionellen Vampirfrau Laine wirft Jamian dann vollends aus der Bahn und, obwohl er sich ihrer Gefährlichkeit bewusst ist, lässt er sich immer mehr auf sie ein.

Meine Meinung:

Wie immer bei Jennifer Benkaus Romanen haben mich die Charaktere des Romans tief berührt. Insbesondere Jamian, der trotz seines jungen Alters eine so große Bürde tragen muss und doch eigentlich nur ein junger Mann sein will, der ein bisschen das Leben genießt. Aber der Tod der Eltern und die ungewollte Wandlung in einen Kienshi haben dies alles zunichte gemacht. Einzig sein Bruder Junias ist ihm geblieben, den Jamian um alles in der Welt beschützen will.

Mit Jamian habe ich mitgezittert, geliebt und getrauert. Seine Zweifel an der Richtigkeit der Existenz der Kienshi und ihrer Methoden wiegen schwer und ich konnte stets diesen leisen Groll fühlen, der ihn ständig deswegen begleitet. Die Vampirin Laine ist trotz der sie umgebenden Gefahr dadurch eine willkommene Abwechslung für ihn. Sie ist undurchschaubar und immer, wenn ich als Leser dachte, ich wüsste nun wie sie tickt, hat sie mich erneut überrascht.

Besonders beeindruckend an diesem Roman fand ich die Tatsache, dass es hier nicht um das klassische Spiel "Gut gegen Böse" ging, sondern von Anfang an deutlich gemacht wurde, dass niemand ohne Schuld ist und sei es nur die bloße Natur der Existenz, die einen schuldig macht. Die düstere Atmosphäre des Buches unterstreicht dieses Empfinden und schürt die Spannung, die einem beim Lesen vorantreibt.

Fazit:

Große Gefühle und ordentlich viel Spannung sind die Grundpfeiler von Jennifer Benkaus "Stolen Mortality". Sie erzeugt eine düstere und dichte Atmosphäre, die mich schnell gefesselt und fasziniert hat. Alte und neue Fantasyaspekte sind hier auf einzigartige Weise kombiniert und mit den starken und authentischen Charakteren zu einem schlüssigen Gesamtkonzept verwoben, dass mich voll und ganz begeistern konnte. 





Taschenbuch mit 359 Seiten
Verlag: Sieben Verlag
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: Juni 2013
Preis: 14,90 Euro
ISBN: 978-3-864431-11-1
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER
 

Mittwoch, 22. Mai 2019

Meisterklasse

Solange sich Kat erinnern kann, war sie Teil ihrer Familie berühmter Meisterdiebe. Als sie den Versuch startet, auszusteigen und ein eigenes, neues und relativ normales Leben zu führen, wird dies jäh durch ihren besten Freund Hale unterbrochen.

Während Kat sich nämlich abgenabelt hatte, wurde in dieser Zeit dem zwielichtigen Taccone die Kunstsammlung gestohlen und er macht niemand anderes als ihren Vater dafür verantwortlich, der derzeit von einem ganzen Schwarm Interpol-Agenten wegen eines anderen Diebstahls verfolgt wird.

Nachdem Taccone das Leben ihres Vaters und weiterer Familienangehörigen bedroht hat, ist es nun an Kat die verschwundenen Gemälde wiederzufinden, um sie dem ehemaligen Besitzer zurückgeben. Das erweist sich jedoch schwieriger als gedacht und Kat muss ein ganz besonderes Team zusammenstellen um innerhalb kürzester Zeit das Unmögliche zu vollbringen.

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil von Gallagher girls so gut gefallen hat, konnte ich nicht anders, als auch diese Reihe von Ally Carter zu lesen. Der Erzählstil ist sehr rasant, ähnlich einer Actionserie, in der immer wieder neue Szenen eingeblendet werden. Dadurch befindet sich die Spannung immer auf einem erhöhten Level. Leider geht dies aber ein wenig zu Lasten der Nähe zu den Charakteren.

Ich mochte alle Personen aus Kats Team und sie haben alle meiner Meinung nach viel Potenzial, das in diesem ersten Band aber bisher noch nicht so richtig ausgeschöpft worden ist. Gerne hätte ich viel mehr über sie erfahren und ich hoffe diesbezüglich sehr schwer auf die Fortsetzung. Und obwohl ich nur einen kleinen Einblick in die persönlichen Hintergründe der Charaktere erhalten habe, die anfänglich ein wenig zu jung auf mich wirkten, hat mich der Auftakt dieser Reihe fasziniert.

Die leicht aufkommenden Gefühle zwischen Kat und Hale waren neben der vorrangigen Spannung und Action ein weiterer, interessanter Aspekt der Geschichte, die aber stets nur angerissen wurden und im Hintergrund blieben. Auch in dieser Hinsicht bin ich sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Fazit:

Viele offene Fragen und ein großes Geheimnis sind mir nach dem Abschluss von "Meisterklasse" von Ally Carter geblieben. Rasant wurde ich in die recht coole Story hineingezogen und dieses Tempo hat die Autorin auch die ganze Zeit beibehalten. Der außergewöhnliche Erzählstil und die nicht weniger faszinierenden Charaktere, die in diesem ersten Teil leider etwas zu kurz gekommen sind, haben "Meisterklasse" zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen werden lassen, das ich gerne fortsetzen würde.







Taschenbuch mit 368 Seiten
Verlag: Fischer FJB
Facebookauftritt des Verlags → HIER

Alter: ab 14 Jahren
erschienen: 20.06.2013
Preis: 8,99 Euro
ISBN: 978-3-596-19034-8
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER

Donnerstag, 16. Mai 2019

Das Mädchen mit dem Stahlkorsett

Finley, ein junges Mädchen aus mittelständischem Hause, das im London des Jahres 1897 lebt, versucht, für ihren Lebensunterhalt allein aufzukommen. Leider kommt ihr dabei aber immer wieder ihr Temperament in die Quere. In solchen Situationen entwickelt sie ungeahnte Kräfte, die ihre Mitmenschen aufs Ärgste erschrecken. Drei Arbeitsstellen hat sie deswegen innerhalb kürzester Zeit verloren.

Als sie gerade auf der Flucht vor einem zudringlichen, ehemaligen Arbeitgeber ist, läuft sie zufällig Griffin in den Weg, der gerade mit einem Veloziped, einem motorradähnlichen Bike, durch die Straßen Londons rast. Er nimmt die verletzte Finley mit zu sich nach Hause, in der Ahnung, dass sie nicht nur seines Schutzes bedarf, sondern auch, dass sie, genau wie er und seine Freunde Sam und Emily, etwas Besonderes ist. Gemeinsam mit diesen hat Griffin Talente entwickelt, die er im Geheimen zur Verbrechensbekämpfung nutzt. Wird Finley sich ihnen anschließen?

Meine Meinung:

"Das Mädchen mit dem Stahlkorsett" war erst mein zweiter Steampunkroman und so langsam finde ich mehr und mehr Gefallen daran. Beginnend mit der Vorgeschichte der Protagonistin Finley Jayne verschafft Kady Cross ihren Leser die nötigen Grundlagen für die eigentlichen Geschehnisse.

Finley ist ein sehr sympathisches Mädchen. Sie setzt sich für das Gute ein und hat ein stark ausgeprägtes Gerichtigkeitsempfinden, das sie leider so manches Mal in Schwierigkeiten bringt. Denn immer, wenn sie wütend oder ängstlich wird, verändert sie sich und es ist, als wenn eine andere Person dann die Führung übernimmt. Finley kann es nicht kontrollieren und fühlt sich selbst wie ein Monster. Dadurch kann sie sich gar nicht vorstellen, richtige Freunde zu finden oder jemanden, der mehr für sie empfindet.

Umso erstaunter ist sie, als plötzlich zwei Männer in ihrem Leben eine größere Rolle spielen. Auf der einen Seite gibt es den attraktiven und reichen Erben Griffin, der Finley ein Zuhause und eine Aufgabe geben will, der aber vom Stand her so weit über ihr steht, dass sie sich nicht traut, ihre Gefühle zuzulassen. Auf der anderen Seite ist da auch noch Jack Dandy, der sehr einflussreich in der Unterwelt ist und Finley mit seiner charmanten Art sehr schnell um den Finger gewickelt hat. Seine gefährliche Aura zieht sie einfach unwiderstehlich an.

Doch obwohl die Gefühle der Charaktere eine sehr wichtige Rolle spielen, steht die Aufgabe der jungen Leute klar im Vordergrund. Sie müssen einen gefürchteten Verbrecher dingfest machen, der keine Skrupel zu haben scheint und, dem sie nur mit vereinten Kräften mittels ihrer besonderen Begabungen Paroli bieten können.

Gut gelungen fand ich bei dem Roman auch die Einbindung bekannter Literaturklassiker wie "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" oder "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde". Geschickt verwebt Kady Cross deren Geschichte mit ihrem eigenen Roman und lässt dabei etwas völlig Neues enstehen.

Fazit:

"Das Mädchen mit dem Stahlkorsett" ist ein Steampunkroman aus dem Jugendbuchbereich und gleichzeitig der Auftakt der Steampunk Chronicles. Kady Cross´ Roman glänzt hier mit gut beschriebenen Charakteren und ordentlich viel Spannung, unterstützt von zahlreichen Actionszenen. Ich habe das Abenteuer von Finley und ihren Freunden sehr genossen und freue mich schon auf die Fortsetzung.






Taschenbuch mit 464 Seiten
Verlag: Heyne
Facebookseite des Verlags → HIER
erschienen: 09.04.2013
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 8,99 Euro
ISBN: 978-3-453-31464-1
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER

Mittwoch, 8. Mai 2019

Engelsdämmerung

Im Band 1 der City-of-Angels-Reihe hat Kains Vater den gefallenen Engel Asâêl befreit. Dies hat dazu geführt, dass der Nazgarth, ein uraltes Übel, aus seinem Schlaf gerissen wurde. Einst war es des Nazgarths Aufgabe, die gefallenen Engel, ihre Nachkommen - die Schattenläufer - und alles was diese geschaffen hatten, zu vernichten. Als bemerkt wurde, dass dies unweigerlich auch zur Vernichtung eines Großteils der Menschheit führen würde, wurde er mit sieben Siegeln in einen Schlaf gebannt. Nun - im dritten Band - ist jemand hinter den Siegeln her und die Bedrohung, dass der Nazgarth entfesselt wird, steigt.
Aus diesem Grunde heuert der Orden der Raphaeliten, dessen eigentliche Intention die Vernichtung der Schattenläufer ist, den Killer Kain an.

Nun soll er den Jünger des Nazgarth aufhalten und die Siegel sichern. Ihm zur Seite steht Anna, eine junge, hochintelligente Bibliothekarin, die bei den Raphaeliten aufgewachsen ist und sich besonders gut mit den alten Schriften auskennt. Sie lebt sehr zurückgezogen und hat sich von den meisten Menschen - außer dem Prior Bartolo - abgewandt. Keine guten Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit. Die beiden bekriegen sich, wo sie nur können. Werden Anna und Kain die Aufgabe trotzdem lösen können?

Meine Meinung:

"Engelsdämmerung" ist der dritte Band aus der "City of Angels" - Reihe von Andrea Gunschera, der nicht wie gewohnt nur in Los Angeles spielt, sondern diesmal auch einige andere Orte zum Schauplatz hat. Schnell war ich wieder mittendrin und gefesselt von dem spannenden Schreibstil der Autorin.

Kain wird immer noch geqält von dem Blutfluch zu Eve, der Gefährtin seines Halbbruders Alan. Da er süchtig nach Blut ist, ist er gezwungen, seine Opfer zu töten, da er sonst dem Blutfluch - eine Mischung aus unerfüllter Liebe und Beschützerinstinkt - erliegt. Im ersten Band hatte er den Auftrag, Eve zu töten, wurde dabei aber von Alan unterbrochen. Seitdem bekommt er Eve nicht mehr aus dem Kopf. Auf der einen Seite kann er sie nicht haben, da sie Alan liebt, auf der anderen Seite ist er auch nicht mehr in der Lage sie zu töten. Die letzte Zeit hat er damit verbracht, sie verzweifelt aus dem Kopf zu bekommen.

Anna war bisher immer schüchtern und zurückhaltend und hat mit Menschen außerhalb des Klosters selten gute Erfahrung gemacht. Einzig dem Prior des Klosters, Bartolo, der sie aufgezogen hat, vertraut sie bedingungslos.

Beide als Team sind folglich wie Feuer und Wasser und keiner möchte mit dem anderen zusammenarbeiten. Es ist Annas Aufgabe anhand der Cerencia-Tagebüchern die Standorte der Siegel zu bestimmen, aber leider kommen sie immer zu spät. Kain ist immer wieder in Versuchung, sich Annas einfach zu entledigen, doch als beide in einem Labyrinth unter L.A. schon fast verloren scheinen, geschieht etwas Seltsames mit Kain: Er entdeckt Gefühle für Anna. Diese beharrlich verleugnend und der Gefahr entkommend, begeben die beiden sich weiter auf die Suche nach den Siegeln. Hierbei gibt es immer wieder Momente, in denen sie sich näherkommen. Gleichzeitig lüften sie auch langsam das Geheimnis ihres Auftrags.

Fazit:

Andrea Gunschera ist es in ihrem dritten Band der Reihe abermals gelungen den Leser zu fesseln. Ich habe den Roman förmlich in einem Rutsch verschlungen und wurde auf eine wilde Reise um den halben Globus mitgenommen. Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Mystik, stets anhaltender Spannung und Romantik. Seit Band 1 bin ich ein Fan der "City of Angels"-Reihe und bin der Meinung, dass Engelsdämmerung der bisher beste und spannendste ist. Ich hoffe, Andrea Gunschera lässt ihre Fans nicht zu lange auf den nächsten Band warten und kann die Reihe nur jedem wärmstens empfehlen.




broschiertes Buch mit 220 Seiten
Verlag: Sieben Verlag
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: Januar 2012
Preis: 14,90 Euro
ISBN: 978-3-941547-39-1
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER

Donnerstag, 2. Mai 2019

Die Wächter von Avalon - Die Prophezeiung

Esmé hat sich schon lange von ihrer Umwelt Stück für Stück zurückgezogen und der Kontakt mit anderen Menschen ist für sie oftmals sehr anstrengend. Sie verliert sich in ihren Träumen, in denen immer öfter ein junger Mann erscheint, von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Einzig ihr Bruder Eric schafft es, sie ab und an aus sich herauszuholen und nur zu ihm verspürt sie eine tiefere Verbundenheit.

Obendrein fühlt sie immer öfter eine fremde und beschützende Präsenz um sich herum, die sie eines Tages zu einem geheimnisvollen Dachbodenfund führt, der die Erinnerung an Vergangenes in ihrer Familie wieder heraufbeschwört.

Gemeinsam mit Eric versucht sie hinter ein Geheimnis zu kommen, das ihren Bruder lange belastet hat und ihm auch jetzt, nach dem Auffrischen seiner Erinnerung, wieder sehr zu schaffen macht. Bei ihren diesbezüglichen Nachforschungen trifft Esmé zufällig auf zwei merkwürdige, junge Männer. Einer von ihnen ist der Mann aus ihren Träumen. Wie kann das möglich sein? Gibt es tatsächlich eine Verbindung zwischen ihnen?

Meine Meinung:

Die ansprechenden Grün-Töne des Covers haben mich gleich angesprochen und zum Lesen eingeladen. Das 415 Seiten starke, gebundene Buch ist eine echte Augenweide für jeden Fantasy-Fan.

Der Schreibstil von Amanda Koch ist wirklich sehr schön und fließend und hat mich sehr schnell in die Geschichte hineingetragen. Angenehm aufgefallen ist mir auch der umfangreiche und gehobene Wortschatz, der sich angenehm von manch anderen Romanen abhebt und zwischendurch fast als poetisch zu bezeichnen ist.

Die gut beschriebenen Charaktere waren mir recht schnell sympathisch und insbesondere Esmé, an deren Gefühlen und Gedanken ich teilhaben durfte, hat es mir mit ihrer inneren Zerissenheit sehr angetan. Schon lange fühlt sie sich fehl am Platze und zieht sich immer mehr zurück. Sie fühlt, dass sie anders ist und erst Ravens Auftauchen holt sie aus ihrem Schneckenhaus heraus. Von da an macht sie eine unbeschreibliche Entwicklung durch, von der man einfach selbst gelesen haben muss.

Auch Raven ist ein ganz besonderer Mann. Geprägt durch die Ereignisse in seiner frühen Kindheit hat er einen besonderen Bezug zu seinem Großvater, der für ihn Lehrmeister und Vorbild ist und, der sich für seine Enkel liebevoll aufopfert. Doch gleichzeitig bereitet er sie auf eine besondere Aufgabe vor, die ihr Familienerbe ist und vermittelt ihnen unter anderem auch sehr viel Verantwortungsbewusstsein. Dies hat Raven sehr geprägt und bestimmt schon lange sein Handeln. Esmés Auftauchen wirft ihn daher aus seiner vorherbestimmten Bahn, weshalb er lange mit seinen Gefühlen hadert.

Letztendlich war ich nicht nur von den Charakteren begeistert, sondern auch von dem wundervollen Gerüst, dass die Autorin um sie herumgezaubert hat. Ich denke, Avalon ist wahrscheinlich fast jedem ein Begriff und ich habe es sehr genossen, wie stimmig die Autorin die Mystik, die sich darum rankt, in ihre Geschichte miteingearbeitet hat. Ihre bildhaften Beschreibungen haben mich an ferne Orte entführt und mit das Gefühl gegeben, gemeinsam mit den Charakteren im magischen Land Amaduria zu sein.

Fazit:

"Die Wächter von Avalon - Die Prophezeiung" ist der Auftakt einer Fantasyreihe von Amanda Koch. Viel zu schnell war ich am Ende angelangt; dabei hätte ich zu gerne noch viel mehr von den gut gezeichneten Charakteren erfahren. Ich wurde verzaubert von einer fantastischen Geschichte, die immer noch in mir nachhallt und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit den liebgewonnen Charakteren und dem magischen Amaduria.






gebundenes Buch mit 415 Seiten
Verlag: familia
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 08.03.2013
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 16,95 Euro
ISBN: 978-3-943987-14-0
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Facebookseite der Buchreihe → HIER
Seite der Autorin → HIER