Die Menschen leben seit einem
furchtbaren Krieg unter der Erde. Eingepfercht und unter den einfachsten
Bedingungen. Das Überleben ist hart - so auch für Sira und ihren
kleinen Bruder Andor. Sie gehören zu den wenigen, die noch wissen, wie
es einst auf der Erde ausgesehen hat, denn ihr Onkel war stets um Bücher
jedweder Art bemüht.
Doch
inzwischen sind die beiden auf sich alleingestellt und können ihr
Überleben nur dadurch sichern, dass sich Sira mit einigen wenigen
anderen Männern an die Oberfläche wagt, um hier Relikte der
Vergangenheit zu besorgen, die sie verkaufen kann. Aber diese Arbeit ist
gefährlich. Abgesehen davon, dass die Luft dort nicht atembar ist, muss
sie sich auch vor den Soldaten des Königs und den Drachen in Acht
nehmen, die die verbliebenen Menschen um jeden Preis töten wollen....
Meine Meinung:
Dies
ist nicht mein erstes Buch von Gesa Schwartz und, wenn es nach mir
geht, dann wird es auch nicht mein letztes sein. Bislang hat die Autorin
es jedes Mal geschafft, dass ich ihren Geschichten verfallen bin und "Ära der Drachen" macht da definitiv keine Ausnahme.
Dazu kommt noch, dass ich wahnsinnig gerne Romane über diese mächtigen
Fantasywesen lese, so dass das Buch definitiv beste Voraussetzungen
hatte.
Die
Charaktere sind wirklich toll beschrieben und vor allem Sira habe ich
sofort in mein Herz geschlossen. Sie muss sich alleine durchschlagen und
für ihren kleinen Bruder sorgen, für den sie einfach alles tun würde.
Sie ist tough und klug und hat eine Gabe, die ihr schon oft das Leben
gerettet hat.
Auch
Norik hat mir gut gefallen. Ich konnte spüren, welche Last die ganze
Zeit auf ihm lag, denn an seiner Verantwortung hat er schwer zu tragen.
Seine Verbindung zu seinem Drachen war wirklich schön beschrieben.
Ich
fand das Weltenbild der Autorin sehr gelungen. Die Schauplätze konnte
ich mir mühelos vorstellen und auch sonst ist ihr die Umsetzung ihrer
Idee zu dem Roman sehr gelungen. Zwischendurch gab es zwar immer mal
wieder ein paar Passagen, die nicht ganz eindeutig für mich herüberkamen, aber das tat meinem Lesegenuss keinen Abbruch.
Die
Szenen selbst wirkten alle sehr authentisch und voller Emotionen, die
sich auf mich übertrugen. Wer also, wie ich, beim Lesen schnell seinen
Gefühlen freien Lauf lässt, deponiert am besten neben dem Buch schon
einmal eine Packung Taschentücher.
Ich war auf jeden Fall beim Lesen restlos begeistert und die 736
Seiten starke Geschichte, die durch wunderschöne Illustrationen ergänzt
wird, zog für meinen Geschmack dadurch viel zu schnell an mir vorbei.
Fazit:
"Ära der Drachen - Schattenreiter"
ist dystopische Fantasy der Extraklasse. Gesa Schwartz versteht es
einfach, wie man Charakteren ein einprägsames Gesicht verleiht und
konstant andauernde Spannung aufbaut. Ich hoffe sehr, dass es eine
Fortsetzung zu diesem Roman geben wird.
gebundenes Buch mit 736 Seiten
Verlag: Egmont Lyx
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 07.04.2016
Preis: 19,99 Euro
ISBN: 978-3-7363-0186-3
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER
Vielen Dank an den Egmont Lyx Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Samstag, 28. Mai 2016
Ära der Drachen - Schattenreiter
Labels:
Abenteuer,
Action,
Drache,
Dystopie,
Erde,
Fantasy,
Freundschaft,
Gefahr,
Gefühl,
Geheimnis,
Liebe,
Schicksal,
Spannung,
Thrill,
Zukunft
Samstag, 21. Mai 2016
Bitter & Sweet - Mystische Mächte
Als sich für
Jillian die Möglichkeit ergibt, die Winterfold Akademie zu besuchen,
erklärt sich vieles für das junge Mädchen, das immer schon ein wenig
anders war. Denn die Akademie ist keine normale Schule. Hier werden
Hexen, Vampire, Werwölfe und andere Wesen in Magie unterrichtet.
Jillian, die bisher bei ihrer Tante gelebt hat und von dieser Welt nichts wusste, sieht darin endlich die Chance auf einen Neuanfang in einer Gruppe von Jugendlichen, die so sind wie sie. Doch damit liegt sie leider nur annähernd richtig. Denn es droht bereits eine Gefahr von außen und irgendwie scheint sie selbst damit verknüpft zu sein....
Meine Meinung:
Das schöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Blautöne sprechen mich ja sowieso an und die Schnörkeleien ließen mein Mädchenherz höherschlagen. Als ich dann noch las, dass es um Hexenkräfte, ein Internat und allerlei Schattenwesen gehen würde, war klar, dass dieser Roman in mein Bücherregal gehört.
Das Buch selbst hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Zum einen fand ich den Schreibstil wirklich gut und das Buch ließ sich wirklich lockerflockig lesen, zum anderen waren die Charaktere für mich oftmals zu überzogen. Gerade zum Anfang hin hat es mich sehr gestört, dass Jillian nahezu perfekt zu sein scheint. Sie kann alles, die Typen fliegen auf sie und zudem hat sie so bombastische Fähigkeiten wie kein anderer. Und obwohl ihr jeder rät, diese zu verheimlichen, da ihr sonst Gefahr droht, demonstriert sie diese nach kurzer Zeit für jedermann sichtbar. Na ja, zumindest ist sie in dem Punkt nicht perfekt, doch ihr Verhalten lässt mich stark an ihrem Selbsterhaltungstrieb zweifeln. An der Stelle hätte ich das Mädel am liebsten geschüttelt.
Irgendwann im Laufe des Lesens habe ich mich jedoch daran gewöhnt oder diese Dinge sind für mich in den Hintergrund gerückt. Genau kann ich es nicht sagen, aber die Handlung fand ich dann irgendwann so fesselnd und unterhaltsam, dass mich das einfach nicht mehr gestört hat. Die Spannung zog an und genau wie Jillian wollte ich Licht in das Dunkel bringen.
Das Ende fand ich dann gut gemacht, auch wenn man das ein oder andere vorher schon erahnen konnte. Es ließ mich mit einem guten Gefühl zurück, aber auch gleichzeitig mit dem Wunsch, mehr über Jillian erfahren zu wollen. Ich denke, ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall auch lesen.
Fazit:
"Bitter & Sweet - Mystische Mächte" ist der Auftakt einer Trilogie von Linea Harris. Der Jugendfantasyroman dürfte vor allem junge Mädchenherzen höherschlagen lassen, denn hier wird nicht mit Romantik gegeizt. Zwar hätte den Charakteren meiner Meinung nach ein Feinschliff noch gutgetan, aber die Spannung und der Schreibstil lassen dieses Manko in den Hintergrund treten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Klappenbroschur mit 384 Seiten
Verlag: ivi
Autor/in: Linea Harris
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 01.04.2016
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3-492-70421-2
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Blog der Autorin → HIER
Vielen Dank an den piper ivi Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Jillian, die bisher bei ihrer Tante gelebt hat und von dieser Welt nichts wusste, sieht darin endlich die Chance auf einen Neuanfang in einer Gruppe von Jugendlichen, die so sind wie sie. Doch damit liegt sie leider nur annähernd richtig. Denn es droht bereits eine Gefahr von außen und irgendwie scheint sie selbst damit verknüpft zu sein....
Meine Meinung:
Das schöne Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Blautöne sprechen mich ja sowieso an und die Schnörkeleien ließen mein Mädchenherz höherschlagen. Als ich dann noch las, dass es um Hexenkräfte, ein Internat und allerlei Schattenwesen gehen würde, war klar, dass dieser Roman in mein Bücherregal gehört.
Das Buch selbst hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Zum einen fand ich den Schreibstil wirklich gut und das Buch ließ sich wirklich lockerflockig lesen, zum anderen waren die Charaktere für mich oftmals zu überzogen. Gerade zum Anfang hin hat es mich sehr gestört, dass Jillian nahezu perfekt zu sein scheint. Sie kann alles, die Typen fliegen auf sie und zudem hat sie so bombastische Fähigkeiten wie kein anderer. Und obwohl ihr jeder rät, diese zu verheimlichen, da ihr sonst Gefahr droht, demonstriert sie diese nach kurzer Zeit für jedermann sichtbar. Na ja, zumindest ist sie in dem Punkt nicht perfekt, doch ihr Verhalten lässt mich stark an ihrem Selbsterhaltungstrieb zweifeln. An der Stelle hätte ich das Mädel am liebsten geschüttelt.
Irgendwann im Laufe des Lesens habe ich mich jedoch daran gewöhnt oder diese Dinge sind für mich in den Hintergrund gerückt. Genau kann ich es nicht sagen, aber die Handlung fand ich dann irgendwann so fesselnd und unterhaltsam, dass mich das einfach nicht mehr gestört hat. Die Spannung zog an und genau wie Jillian wollte ich Licht in das Dunkel bringen.
Das Ende fand ich dann gut gemacht, auch wenn man das ein oder andere vorher schon erahnen konnte. Es ließ mich mit einem guten Gefühl zurück, aber auch gleichzeitig mit dem Wunsch, mehr über Jillian erfahren zu wollen. Ich denke, ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall auch lesen.
Fazit:
"Bitter & Sweet - Mystische Mächte" ist der Auftakt einer Trilogie von Linea Harris. Der Jugendfantasyroman dürfte vor allem junge Mädchenherzen höherschlagen lassen, denn hier wird nicht mit Romantik gegeizt. Zwar hätte den Charakteren meiner Meinung nach ein Feinschliff noch gutgetan, aber die Spannung und der Schreibstil lassen dieses Manko in den Hintergrund treten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Klappenbroschur mit 384 Seiten
Verlag: ivi
Autor/in: Linea Harris
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 01.04.2016
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3-492-70421-2
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Blog der Autorin → HIER
Vielen Dank an den piper ivi Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Dienstag, 17. Mai 2016
Die Prinzessin von New York
Quelle: heartbeat-books.blogspot.de |
Nach vielen Monaten, in denen sie sich bemüht hat, eine falsche Spur zu legen, beschließt sie, sich in Los Angeles niederzulassen. Zu ihrem Schutz versucht sie, Kampfsportunterricht bei Julin „The Killer“ zu bekommen. Bei den illegalen Untergrundkämpfen ist er ein Star. In der Hoffnung, dass ihre Tarnung nicht auffliegt, lässt sich Skyler auf ein Verhältnis mit ihm ein. Doch natürlich kommt es selten so, wie man es plant....
Meine Meinung:
Seit den "Blanche"- Romanen bin ich ein Fan von Jane Christo und alles, was ich danach gelesen habe, konnte bestens mit den anderen Büchern mithalten. Ich liebe ihren Schreibstil, der locker, aber auch ungeheuer fesselnd ist und mich tief in die Seiten des Buches hineinlockt.
Die Protagonisten in den Büchern der Autorin, die ich kenne, sind allesamt keine Weicheier, und das kann man auch hier nicht von Skyler und Julin behaupten. Beide sind tough, selbstsicher und mit einer großen Klappe und so einigen anderen ungewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet. Skyler zum Beispiel ist ein Informatikass. Ein Talent, um das ich sie sehr beneide. Dazu kommt, dass es mir für sie unheimlich leidtut, wie sie aufgewachsen ist, denn außer ihrem Stiefbruder hatte sie in der Jugend kaum jemanden, dem sie sich anvertrauen konnte. Und dessen Verschwinden hat sie letztendlich hart getroffen.
Irgendwie schafft es Jane Christo obendrein immer wieder, dass mir auch ein Teil der "bösen" Buben gefallen. Normalerweise würde allein schon mein Gerechtigkeitssinn dafür sorgen, dass ich Julin nicht leiden kann, aber, ich weiß nicht wie, ich finde ihn trotz seiner Machenschaften sympathisch. Vielleicht weil nicht alles schwarz und weiß ist, vielleicht aber auch weil die Sorte Mann Frauen unweigerlich anzieht. Innerhalb seiner eigenen Parameter ist Julin auf jeden Fall gar nicht so übel und auch die stärkste Frau braucht einfach manchmal einen Mann, der sie beschützt und, bei dem sie sich anlehnen kann.
Neben der Liebesgeschichte gibt es natürlich auch noch den kriminalistischen Teil. Abgesehen von dem Mafiagenre ist da noch eine ungeklärte Geschichte aus der Vergangenheit, die die Wurzel allen Übels scheint. Zusammen mit Skyler war ich sehr erpicht darauf, letztendlich die Wahrheit zu erfahren und fand das Ende in dieser Hinsicht überaus gelungen.
Fazit:
Mit "Die Prinzessin von New York" hat Jane Christo bei mir wieder einmal voll gepunktet. Jede Menge Action, Spannung und Erotik haben mich voll auf meine Kosten kommen lassen und sind mit Hilfe des einnehmenden Schreibstils der Autorin zu einem runden Leseerlebnis geworden. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.
Taschenbuch mit 316 Seiten
Verlag: CreateSpace
Autor: Jane Christo
Facebookauftritt der Autorin → HIER
erschienen: 28.01.2016
Preis: 9,90 Euro
ISBN: 978-1523423781
Blog der Autorin → HIER
Vielen Dank an Jane Christo für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Mittwoch, 11. Mai 2016
Paladin Project - Deine Angst stirbt zuletzt
"Will West spielt ein gefährliches Spiel. Er hat herausgefunden, wer sich
hinter dem Paladin Project verbirgt. Niemand anderes als sein eigener
Großvater hat die düstere Verschwörung geplant. Will ist gezwungen, mit
ihm zu kooperieren, um seine Freunde zu beschützen. Doch kann man
jemanden schützen, der sich in den Händen eines Irren befindet? Der
einzige Weg ist, sich mit der geheimnisvollen „Hierarchie“
zusammenzuschließen, einer Gruppe übernatürlicher Wesen. Können sie die
Erde vor den im Untergrund lauernden Dämonen bewahren?" (Quelle: Arena Verlag)
Meine Meinung
Dieses Mal ist mir der Wiedereinstieg in die Reihe schwerer gefallen. Es ist schon eine Weile her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. Die spektakuläre Schlussszene ist mir zwar gut in Erinnerung geblieben, aber aufgrund der Komplexität der Handlung dauert es ein wenig, bis ich die Charaktere wieder zuordnen kann beziehungsweise bis die Geschehnisse der Vergangenheit wieder für mich präsent sind.
Doch dann gibt es kein Halten mehr. Finale! Mark Frosts rasantes Erzähltempo nimmt mich schnell wieder für sich gefangen. Die Spannung ist da und ich muss jetzt einfach wissen, wie es ausgeht. Ich begleite Will und seine Freunde auf eine aufregende Reise ins Niegewesen, wo an jeder Ecke unvorstellbare Gefahren lauern. Gemeinsam versuchen die Freunde Dave zu retten, der ihr einziger Kontakt zur "Hierarchie" ist, die es sich zum Auftrag gemacht hat, alle Arten auf der Erde zu beschützen. Nur mit ihrer Hilfe können sie das "Andere Team" noch aufhalten.
Ich denke, zu den Charakteren muss man bei einem dritten Band nicht mehr viel sagen. Ich fand sie von Anfang an gut dargestellt und bin der Meinung, dass sie sich auch im letzten Teil der Reihe treugeblieben sind. Interessant fand ich, dass sie alle ihre Fähigkeiten weiterentwickelt haben, die ihnen hier von besonderem Nutzen sind.
Auch hier spart Mark Frost nicht mit genialen Sprüchen, die sich die Charaktere gegenseitig um die Ohren hauen. Damit liegt er natürlich voll auf meiner Linie, denn ich liebe solche Frotzeleien. Für mich ist das das I-Tüpfelchen in einem gut geschriebenen Buch, das bei mir wahre Begeisterung auslöst.
Schade fand ich, dass am Ende noch so viele Fragen offenbleiben. In dieser Hinsicht hoffe ich, dass der Autor die Story irgendwann noch einmal aufgreifen wird.
Gut gefallen hat mir wieder, dass die Regeln von Wills Vater hier wieder ins Geschehen integriert und für alle Lesebegeisterten auch noch einmal im Anschluss vollständig aufgelistet worden sind. Sie sind einfach, aber genial und werden dieses Mal von Wills eigenen Regeln noch ergänzt.
Fazit:
"Paladin Project - Deine Angst stirbt zuletzt" ist das spannende Finale einer Trilogie von Mark Frost. Das Buch konnte mich durchgehend fesseln und ließ die Spannung niemals vermissen. Der rasante Schreibstil und die losen Zungen der beeindurckenden Charaktere haben mich außergewöhnlich gut unterhalten, ebenso wie die atemberaubende Mischung aus Spannung und Science Fiction. Schade, dass die Reihe damit beendet ist.
Klappenbroschur mit 416 Seiten
Verlag: Arena
Autor: Mark Frost
Übersetzer/in: Franca Fritz und Heinrich Koop
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: März 2016
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 16,99 Euro
ISBN: 978-3-401-06927-2
mehr Infos und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website des Autors → HIER
Vielen Dank an den Arena Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Meine Meinung
Dieses Mal ist mir der Wiedereinstieg in die Reihe schwerer gefallen. Es ist schon eine Weile her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. Die spektakuläre Schlussszene ist mir zwar gut in Erinnerung geblieben, aber aufgrund der Komplexität der Handlung dauert es ein wenig, bis ich die Charaktere wieder zuordnen kann beziehungsweise bis die Geschehnisse der Vergangenheit wieder für mich präsent sind.
Doch dann gibt es kein Halten mehr. Finale! Mark Frosts rasantes Erzähltempo nimmt mich schnell wieder für sich gefangen. Die Spannung ist da und ich muss jetzt einfach wissen, wie es ausgeht. Ich begleite Will und seine Freunde auf eine aufregende Reise ins Niegewesen, wo an jeder Ecke unvorstellbare Gefahren lauern. Gemeinsam versuchen die Freunde Dave zu retten, der ihr einziger Kontakt zur "Hierarchie" ist, die es sich zum Auftrag gemacht hat, alle Arten auf der Erde zu beschützen. Nur mit ihrer Hilfe können sie das "Andere Team" noch aufhalten.
Ich denke, zu den Charakteren muss man bei einem dritten Band nicht mehr viel sagen. Ich fand sie von Anfang an gut dargestellt und bin der Meinung, dass sie sich auch im letzten Teil der Reihe treugeblieben sind. Interessant fand ich, dass sie alle ihre Fähigkeiten weiterentwickelt haben, die ihnen hier von besonderem Nutzen sind.
Auch hier spart Mark Frost nicht mit genialen Sprüchen, die sich die Charaktere gegenseitig um die Ohren hauen. Damit liegt er natürlich voll auf meiner Linie, denn ich liebe solche Frotzeleien. Für mich ist das das I-Tüpfelchen in einem gut geschriebenen Buch, das bei mir wahre Begeisterung auslöst.
Schade fand ich, dass am Ende noch so viele Fragen offenbleiben. In dieser Hinsicht hoffe ich, dass der Autor die Story irgendwann noch einmal aufgreifen wird.
Gut gefallen hat mir wieder, dass die Regeln von Wills Vater hier wieder ins Geschehen integriert und für alle Lesebegeisterten auch noch einmal im Anschluss vollständig aufgelistet worden sind. Sie sind einfach, aber genial und werden dieses Mal von Wills eigenen Regeln noch ergänzt.
Fazit:
"Paladin Project - Deine Angst stirbt zuletzt" ist das spannende Finale einer Trilogie von Mark Frost. Das Buch konnte mich durchgehend fesseln und ließ die Spannung niemals vermissen. Der rasante Schreibstil und die losen Zungen der beeindurckenden Charaktere haben mich außergewöhnlich gut unterhalten, ebenso wie die atemberaubende Mischung aus Spannung und Science Fiction. Schade, dass die Reihe damit beendet ist.
Klappenbroschur mit 416 Seiten
Verlag: Arena
Autor: Mark Frost
Übersetzer/in: Franca Fritz und Heinrich Koop
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: März 2016
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 16,99 Euro
ISBN: 978-3-401-06927-2
mehr Infos und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website des Autors → HIER
Vielen Dank an den Arena Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Labels:
Abenteuer,
Action,
Apokalypse,
Freundschaft,
Gefahr,
Gefühl,
Komik,
Liebe,
Schicksal,
Science Fiction,
Spannung,
Thrill,
Witz
Dienstag, 3. Mai 2016
Die Zeitagentin
Peri Reed ist Zeitagentin und
arbeitet für die Geheimorganisation Opti. Sie ist in der Lage vierzig
Sekunden in die Vergangenheit zu springen und damit eine neue
Zeitschiene zu schaffen und die alte auszulöschen. Damit sie keine
geistigen Schäden davon zurückbehält, weil sich die alte und die neue
Zeitschiene in ihrem Kopf verschieben könnten, hat Peri einen
sogenannten Anker. Für sie ist das ihr Partner Jack, dem sie
uneingeschränkt vertraut und, der mehr für sie ist als nur ein Partner.
Nach einem Sprung löschen sich die alte und die neue Zeitschiene nach den 40 Sekunden bei ihr und Jack versucht, die Erinnerungen, die Peri bei dem Sprung unweigerlich verliert und die auch längere Zeiträume umfassen können, zu erneuern. Doch irgendetwas ist bei dem letzten Einsatz schiefgelaufen, denn Peri wird plötzlich des Verrats bezichtigt und weiß gar nicht weshalb....
Meine Meinung:
Die Autorin war mir bereits von ihren "Rachel Morgan"-Büchern her bekannt und so gab es kein Zögern für mich, als sie eine neue Reihe gestartet hat.
Der Prolog ist kurz und informativ und gibt gleich einen Einblick auf Peris Persönlichkeit. Sie ist selbstbewusst, frech und tough und weiß einfach, was sie kann. Und damit hält sie auch nicht hinterm Berg. Ich mag sie gleich zu Beginn und freue mich auf die Zeit mit ihr.
Schnell wird die Handlung komplexer. Spätestens nach dem ersten Drittel des Buches ist klar, das liest man nicht so nebenbei, hier ist volle Konzentration gefragt. Und die habe ich auch und ohne, dass ich es merke, blättere ich Seite um Seite um und die Zeit vergeht.
Dabei ist es sehr schwer, die einzelnen Charaktere in gute oder böse Schubladen zu stopfen. Kim Harrison wirft immer mal wieder ein paar Brotkrumen aus, die Spekulationen Nahrung geben, mich aber letzten Endes nur noch weiter verwirren. Genau wie Peri weiß man einfach nicht, wem man trauen kann.
Dem Rat einer anderen Leserin folgend, habe ich nach dem ersten Drittel noch das Prequel "Zeitspiel" dazwischengelesen, da ich mir ein tiefergehendes Verständnis der Handlung davon erhoffte. Und tatsächlich stimme ich ihr zu, denn ich finde es auch empfehlenswert, vorab das Prequel zu lesen, denn hier erkennt man, dass die Charaktere eine gemeinsame Vergangenheit haben und so kann man sie ganz anders zuordnen.
Der Schreibstil der Autorin ist die ganze Zeit ungeheuer flüssig und das Buch liest sich ohne irgendwelche Längen. Die Erklärungen zu den Zeitsprüngen und der modernen Technik lesen sich zwar manchmal etwas komplex, nehmen mir jedoch nicht meinen Lesegenuss.
Fazit:
"Die Zeitagentin" von Kim Harrison ist ein spannender Zukunftsroman, der meine volle Aufmerksamkeit forderte und, die ich auch mehr als bereitwillig spendete. Der Autorin ist hier ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe gelungen, die ich auf jeden Fall weiterfolgen werde.
Klappenbroschur mit 640 Seiten
Autor/in: Kim Harrison
Übersetzer/in: Frauke Meier
Verlag: Heyne
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 11.04.2016
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-453-31730-7
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER
Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Nach einem Sprung löschen sich die alte und die neue Zeitschiene nach den 40 Sekunden bei ihr und Jack versucht, die Erinnerungen, die Peri bei dem Sprung unweigerlich verliert und die auch längere Zeiträume umfassen können, zu erneuern. Doch irgendetwas ist bei dem letzten Einsatz schiefgelaufen, denn Peri wird plötzlich des Verrats bezichtigt und weiß gar nicht weshalb....
Meine Meinung:
Die Autorin war mir bereits von ihren "Rachel Morgan"-Büchern her bekannt und so gab es kein Zögern für mich, als sie eine neue Reihe gestartet hat.
Der Prolog ist kurz und informativ und gibt gleich einen Einblick auf Peris Persönlichkeit. Sie ist selbstbewusst, frech und tough und weiß einfach, was sie kann. Und damit hält sie auch nicht hinterm Berg. Ich mag sie gleich zu Beginn und freue mich auf die Zeit mit ihr.
Schnell wird die Handlung komplexer. Spätestens nach dem ersten Drittel des Buches ist klar, das liest man nicht so nebenbei, hier ist volle Konzentration gefragt. Und die habe ich auch und ohne, dass ich es merke, blättere ich Seite um Seite um und die Zeit vergeht.
Dabei ist es sehr schwer, die einzelnen Charaktere in gute oder böse Schubladen zu stopfen. Kim Harrison wirft immer mal wieder ein paar Brotkrumen aus, die Spekulationen Nahrung geben, mich aber letzten Endes nur noch weiter verwirren. Genau wie Peri weiß man einfach nicht, wem man trauen kann.
Dem Rat einer anderen Leserin folgend, habe ich nach dem ersten Drittel noch das Prequel "Zeitspiel" dazwischengelesen, da ich mir ein tiefergehendes Verständnis der Handlung davon erhoffte. Und tatsächlich stimme ich ihr zu, denn ich finde es auch empfehlenswert, vorab das Prequel zu lesen, denn hier erkennt man, dass die Charaktere eine gemeinsame Vergangenheit haben und so kann man sie ganz anders zuordnen.
Der Schreibstil der Autorin ist die ganze Zeit ungeheuer flüssig und das Buch liest sich ohne irgendwelche Längen. Die Erklärungen zu den Zeitsprüngen und der modernen Technik lesen sich zwar manchmal etwas komplex, nehmen mir jedoch nicht meinen Lesegenuss.
Fazit:
"Die Zeitagentin" von Kim Harrison ist ein spannender Zukunftsroman, der meine volle Aufmerksamkeit forderte und, die ich auch mehr als bereitwillig spendete. Der Autorin ist hier ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe gelungen, die ich auf jeden Fall weiterfolgen werde.
Klappenbroschur mit 640 Seiten
Autor/in: Kim Harrison
Übersetzer/in: Frauke Meier
Verlag: Heyne
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: 11.04.2016
Preis: 14,99 Euro
ISBN: 978-3-453-31730-7
mehr Infos, Leseprobe und Einkauf über Verlag möglich → HIER
Website der Autorin → HIER
Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Sonntag, 1. Mai 2016
Der Kuss des Raben
"Mila ist schön und rätselhaft. Ihre Vergangenheit will sie um jeden
Preis geheim halten. In Moorstein sucht die Sechzehnjährige einen
Neuanfang und findet ihre große Liebe. Tristan, eigentlich unerreichbar,
erwählt ausgerechnet sie! Mila kann ihr Glück kaum fassen. Doch auch
Tristan hat ein Geheimnis. Als in der Kleinstadt ein junger Mann namens
Lucas auftaucht und das Haus der Rabenfrau in Besitz nimmt, erwachen die
Schatten der Vergangenheit zum Leben. Denn Lucas und Tristan scheinen
sich zu kennen – und zu hassen. Im undurchsichtigen Spiel der beiden
gerät Mila zwischen die Fronten und findet sich plötzlich vor einem
finsteren Abgrund wieder …" (Quelle: Arena Verlag)
Meine Meinung:
Das Tolle an den Büchern von Antje Babendererde ist, dass jedes von ihnen mir das Gefühl gibt, es sei ihr bestes und damit die Messlatte für alle nachfolgenden ganz hoch hängt. Logischerweise sollte man davon ausgehen, dass es dadurch irgendwann zu einer Enttäsuchung kommen muss, doch ich muss bisher sagen: weit gefehlt!
Ich weiß nicht, wie sie es macht, aber die Autorin schafft es jedes Mal, ihre Geschichten für mich zum Leben zu erwecken. Ich konnte das Haus von Lucas quasi vor mir sehen, ebenso wie die Straßen in dem kleinen Städtchen. Ganz mühelos erzeugt die Autorin Bilder in meinem Kopf - ein Film könnte das kaum besser.
Die Charaktere des Romans sind mir auf ganz unterschiedliche Weise begegnet. Mila ist ungeheuer mutig. Sie hat alles in ihrer Heimat zurückgelassen, um sich ihren Traum zu erfüllen, den sie verbissen verfolgt. Fast ganz auf sich allein gestellt, kommt sie in dem für sie fremden Land klar und beißt sich durch. Sie nimmt die täglichen Dinge, die sich ihr eröffnen, nicht als selbstverständlich hin, sondern hat aufgrund ihrer Erfahrungen ein Auge für das Detail.
Dabei ist sie ihren Freunden gegenüber stets etwas zurückhaltend. Man spürt, dass sie etwas verbirgt, und genau dieses Gefühl vermittelt sie mir auch als Charakter, so dass ich ihr zwar leider nicht richtig nahe kommen konnte, aber wodurch ihr Charakter ganz besonders authentisch wirkt. Und natürlich holt sie die Vergangenheit irgendwann ein, denn wir alle sind ein Produkt aus vergangenen Erlebnissen und Entscheidungen.
Auch Lucas schleppt so sein Päckchen mit sich herum. Im Gegensatz zu Mila hat er es jedoch geschafft, mich von Anfang an zu berühren. Seine Geschichte und er selbst wirken offener, auch wenn Dinge zunächst unausgesprochen bleiben. Zu ihm konnte ich schnell eine Verbindung aufbauen.
Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Sequenz aus einer Rehaklinik, die einen kleinen Ausblick auf die Geschehnisse gibt. Sie besteht aus reinem Dialog und wirft schnell die Frage auf, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Die Handlung selbst wird größtenteils als Rückblick erzählt, immer wieder durch kurze Szenen aus der Rehaklinik aufgelockert. Zum Schluss führt die Autorin die Stränge gekonnt zusammen und klärt alle Fragen.
Dabei fordert sie ihre Leser wie bei allen ihren Büchern zum Nachdenken auf. Besonders Themen wie Vertrauen und Vorurteile werden hier aufgegriffen, aber auch alltägliche Dinge, die junge Menschen bewegen.
Fazit:
Angefangen mit einer berührenden Liebesgeschichte beinhaltet "Der Kuss des Raben" von Antje Babendererde auch ganz viel Spannung und einen Hauch Mystery. Wie immer punktet die Autorin bei mir mit ihren gut beschriebenen Charakteren und dem Setting und der ganz besonderen Atmosphäre, die sie stets in ihren Büchern schafft.
gebundenes Buch mit 496 Seiten
Verlag: Arena
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: März 2016
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 17,99 Euro
ISBN: 978-3-401-60009-3
mehr Infos und Leseprobe → HIER
Website der Autorin → HIER
Vielen Dank an den Arena Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
Meine Meinung:
Das Tolle an den Büchern von Antje Babendererde ist, dass jedes von ihnen mir das Gefühl gibt, es sei ihr bestes und damit die Messlatte für alle nachfolgenden ganz hoch hängt. Logischerweise sollte man davon ausgehen, dass es dadurch irgendwann zu einer Enttäsuchung kommen muss, doch ich muss bisher sagen: weit gefehlt!
Ich weiß nicht, wie sie es macht, aber die Autorin schafft es jedes Mal, ihre Geschichten für mich zum Leben zu erwecken. Ich konnte das Haus von Lucas quasi vor mir sehen, ebenso wie die Straßen in dem kleinen Städtchen. Ganz mühelos erzeugt die Autorin Bilder in meinem Kopf - ein Film könnte das kaum besser.
Die Charaktere des Romans sind mir auf ganz unterschiedliche Weise begegnet. Mila ist ungeheuer mutig. Sie hat alles in ihrer Heimat zurückgelassen, um sich ihren Traum zu erfüllen, den sie verbissen verfolgt. Fast ganz auf sich allein gestellt, kommt sie in dem für sie fremden Land klar und beißt sich durch. Sie nimmt die täglichen Dinge, die sich ihr eröffnen, nicht als selbstverständlich hin, sondern hat aufgrund ihrer Erfahrungen ein Auge für das Detail.
Dabei ist sie ihren Freunden gegenüber stets etwas zurückhaltend. Man spürt, dass sie etwas verbirgt, und genau dieses Gefühl vermittelt sie mir auch als Charakter, so dass ich ihr zwar leider nicht richtig nahe kommen konnte, aber wodurch ihr Charakter ganz besonders authentisch wirkt. Und natürlich holt sie die Vergangenheit irgendwann ein, denn wir alle sind ein Produkt aus vergangenen Erlebnissen und Entscheidungen.
Auch Lucas schleppt so sein Päckchen mit sich herum. Im Gegensatz zu Mila hat er es jedoch geschafft, mich von Anfang an zu berühren. Seine Geschichte und er selbst wirken offener, auch wenn Dinge zunächst unausgesprochen bleiben. Zu ihm konnte ich schnell eine Verbindung aufbauen.
Die Geschichte beginnt mit einer kurzen Sequenz aus einer Rehaklinik, die einen kleinen Ausblick auf die Geschehnisse gibt. Sie besteht aus reinem Dialog und wirft schnell die Frage auf, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Die Handlung selbst wird größtenteils als Rückblick erzählt, immer wieder durch kurze Szenen aus der Rehaklinik aufgelockert. Zum Schluss führt die Autorin die Stränge gekonnt zusammen und klärt alle Fragen.
Dabei fordert sie ihre Leser wie bei allen ihren Büchern zum Nachdenken auf. Besonders Themen wie Vertrauen und Vorurteile werden hier aufgegriffen, aber auch alltägliche Dinge, die junge Menschen bewegen.
Fazit:
Angefangen mit einer berührenden Liebesgeschichte beinhaltet "Der Kuss des Raben" von Antje Babendererde auch ganz viel Spannung und einen Hauch Mystery. Wie immer punktet die Autorin bei mir mit ihren gut beschriebenen Charakteren und dem Setting und der ganz besonderen Atmosphäre, die sie stets in ihren Büchern schafft.
gebundenes Buch mit 496 Seiten
Verlag: Arena
Facebookauftritt des Verlags → HIER
erschienen: März 2016
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 17,99 Euro
ISBN: 978-3-401-60009-3
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Vielen Dank an den Arena Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars.
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