Die Kinder wachsen bei zwei Ratsmitglieder getrennt heran und während Barshim bereits in jungen Jahren mit Begeisterung seine magischen Kräfte benutzt, ist Cashimae hier sehr verhalten. Bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen entwickeln die Kinder eine enge Verbundenheit zueinander, die auch durch die nachfolgenden Jahre der getrennten Erziehung nicht leidet. Doch zu viele andere Magier sind an dem Schicksal der beiden aus oftmals persönlichen Gründen interessiert und so müssen sich Barshim und Cashimae durch Intrigen kämpfen, die ihre Spuren auch an ihnen hinterlassen. Wird sich ihr Schicksal erfüllen?
Meine Meinung:
"Magie der Schatten - Carshim und Cashimae" ist der erste Band einer Trilogie aus der Feder von C. S. Steinberg. Die der Geschichte zugrundeliegenden Ideen fand ich sehr interessant, leider hatte ich jedoch ein wenig Schwierigkeiten mit der Umsetzung.
Der Schreibstil ist zuweilen ein wenig holprig und ich war nicht immer in der Lage, der Autorin direkt zu folgen und blieb verwirrt zurück. Irgendwie begleitete mich meist das Gefühl, irgendwelche wichtigen Informationen überlesen zu haben.
Dabei ist es den vielseitigen Charakteren nicht gelungen, mich für sie gefangen zu nehmen. Die wenigsten von ihnen waren in ihrem Verhalten geradlinig und nachvollziehbar und die für mich beim Lesen wichtige Sympathie für zumindest einem von ihnen, wollte einfach nicht aufkommen.
Das Ende ließ mich noch ratloser zurück als ich schon zu Beginn war und da ich mich mit keinem Schicksal eines der Charaktere verbunden fühlte, muss ich gestehen, dass ich leider auch nicht das Verlangen verspüre, die Trilogie weiterzuverfolgen.
Fazit:
Ehrlich gesagt habe ich lange überlegt, wie ich dieses Buch rezensieren soll, denn ich habe das Gefühl, dass es komplett inhaltlich an mir vorbeigezogen ist. Die Autorin hat sicherlich viel Herzblut und Mühe in dieses Buch gesteckt und mir persönlich tut es immer sehr leid, wenn ich ein Buch nicht so gut bewerte, weil diese Aspekte dabei oftmals ein wenig zurückstehen. Doch leider habe ich den Eindruck, dass die Autorin hier sehr viel Potential verschenkt hat.
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