Pippa Bolles vierzigster Geburtstag steht an - und sie will flüchten.
Nicht nur aus der liebgewonnenen und stetig lärmenden Wohngemeinschaft
mit ihren Freunden und Verwandten, sondern auch vor Leonardo, ihrem
Nochehemann, dessen Reaktion auf ihren Scheidungsantrag sie fürchtet.
Deshalb hat sie das Angebot ihrer Freundin Pia gerne angenommen, die
Aufsicht über die Renovierung ihres Ferienhauses in Frankreich zu
führen. Dort will sie ein wenig zur Ruhe kommen und an einem neuen
Übersetzungsauftrag arbeiten.
Auf der Fahrt dorthin kreuzt sich ihr
Weg mit den "Kiemenkerlen", einem Anglerverein mit gleichem Reiseziel
wie Pippa. Während der Fahrt gesteht ihr ihre Freundin Pia, dass es noch
einen weiteren Grund gibt, weshalb sie Pippa die Aufsicht über die
Renovierung des Hauses übertragen hat. In dem Haus ist ein Verbrechen
geschehen. Und da Pippa bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt
hat, bittet Pia sie, den Fall zu klären. Pippa ist zunächst wenig
begeistert hierüber, fügt sich aber in ihr Schicksal.
Angekommen am
Ziel, trifft sie auch die Kiemenkerle wieder und mit ihnen - Kommissar
Wolfgang Schmidt, den sie bereits bei anderen Ermittlungen kennengelernt
hat. Besondere Umstände sorgen dafür, dass dieser ihr nicht mehr von
der Seite weicht und auch der Maler Alexandre und Koch Pascal scheinen
ein Auge auf Pippa geworfen zu haben. Wird sie sich für einen von ihnen
entscheiden? Und wird es ihr gelingen, das Geheimnis des Verbrechens in
Pias Haus zu lösen?
Das neuste Werk von Auerbach und Keller
glänzt in gewohnter Unterhaltsamkeit. Nicht nur die sympathische
Protagonistin Pippa ist wie immer aufgeweckt und unternehmungslustig,
sondern auch ihre zahlreichen Freunde und Verwandten sind wieder mit an
Bord, allesamt liebevoll und ein wenig skurril gezeichnet. Ergänzt wird
das Ganze durch die Charaktere des Anglervereins, die durch die Bank ein
wenig verschroben wirken. Auch andere alte Bekannte sind wieder mit
dabei - ebenso das Autorenduo mit einem kurzen Auftritt. Pippa kann sich
in diesem Band vor Männern und ihren Angeboten kaum retten. Doch wer
meint es ehrlich mit ihr? Der Roman war unterhaltsam und spannend bis
zum Schluss mit einem für mich unerwartetem Ende. Ich kann "Tote fischen
beißen nicht" nur jedem empfehlen.
Hey:)
AntwortenLöschenEinen schönen Blog hast du :)
Mein Blog heißt fast genau so wie deiner, musste eben schon Schmunzeln :D
Habe mich gleich mal als Leserin eingetragen :)
lg
Hi, bin über einen anderen Blog zu dir gekommen - finde deinen Blog sehr schön und habe mich gleich mal als Leserin eingetragen. Du liest übrigens gerade eines meiner Lieblingsbücher :-)
AntwortenLöschenLG
Bine
http://bines-buecherparadies.blogspot.de/