Autor: Sandra Regnier
Titel: Das geheime Vermächtnis des Pan
Alter: ab 14 Jahren
Preis: 8,99 Euro als Taschenbuch
Seitenzahl: 416
Verlag: Carlsen
erschienen: 20.12.2013
Teil einer Reihe: Band 1 von 3
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer
prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer
noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint
niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue
an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ
Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch
noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante
Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam
anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut,
als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist,
dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will … (Quelle Text und Foto: Carlsen Impress Verlag)
Ultra-Kurz-Meinung:
Cover: sehr schön
Klappentext: hat definitiv meine Neugier geweckt
Schreibstil: jugendlich locker
Inhalt: sagenhaft
Charaktere: authentisch und sympathisch
Spannung: konstant spürbar
Magie: gut eingeflochten
Weltenbild: leicht zugänglich
Gedanken:
Felicity
hat es bestimmt nicht leicht in ihrem jungen Leben. Sie ist ein wenig
zu dick, die angsagte Mädchenclique der Schule macht sich über sie
lustig und obendrein muss sie auch ständig ihrer Mutter in deren Pub
helfen, was ihr leider viel zu oft zu einem nicht wohlriechenden Äußeren
und andauernder Unausgeschlafenheit verhilft.
Die Identifikation
mit Felicity wird wahrscheinlich vielen Mädchen und Frauen leichtfallen,
denn sie ist alles andere als perfekt - wer ist schon zufrieden mit
seiner Optik. Zudem ist sie auch ein wenig tollpatschig und mit einem
unterirdischen Selbstbewusstsein ausgestattet.
Langsam aber sicher
verwandelt sie sich jedoch, die Nähe und die Anerkennung von Lee tun ihr
gut. Doch was ich noch viel mehr an ihr mochte, war ihre große,
zynische Klappe. Mit so etwas können Protas immer bei mir punkten.
Und
Lee mochte ich, weil auch ihm das gut gefällt. Sein überirdisches
Äußeres passt zwar gut in die Geschichte, aber würde mich genauso wie
Felicity zunächst einmal Abstandhalten lassen. Wer möchte schon, dass
sein Freund ständig von anderen Frauen angeglotzt und befummelt wird?
Aber er ist auch ein feiner Kerl, der nicht nur auf Felicitys Sicherheit
bedacht ist, sondern ihr auch helfen will, besser im Leben
zurechtzukommen. Gleichzeitig spürt man jedoch auch, dass er ihr einiges
veheimlicht und das lässt mich gemeinsam mit Felicity an ihm zweifeln.
Nie
im Leben wäre ich dann auf den eigentlichen magischen Aspekt des Romans
gekommen. Ich war also angenehm überraschst, als sich die Handlung
immer mehr von meinen Erwartungen wegentwickelte. Die Spannung war
konstant spürbar und hat mich den Roman an einem Stück verschlingen
lassen. Gut, dass Ferien waren. Das Ende ließ mich dann am
ausgestreckten Arm verhungern, so dass ich gleich Band 2 und 3 bestellen
musste. Hoffentlich kommen sie bald.
Huhu! :)
AntwortenLöschenMit PAN liebäugle ich auch schon länger. :3 Doch da Feen normalerweise nicht so mein Thema sind, hat es das Buch noch nicht zu mir geschafft. Da aber alle so sehr schwärmen wird es hoffentlich doch bald einziehen. ;) Ich werd mir gleich deine Rezi's zu den Folgebänden ansehen um zu sehen, ob die Reihe so gut bleibt. ;)
Liebste Grüße
Nina
Mach das. :-)
LöschenIch hoffe, die Reihe überzeugt dich auch.
Liebe Grüße
Petra